VGH-Cup geht an den SV Werder Bremen; VGH-Schaumburg-Cup gewinnt die JFV 2011 Nenndorf

18 Jan 2024 - 11:19
Sieger VGH-Cup24 SV Werder Bremen mit vl: Bürgermeister Wohlgemuth, VfL-Präsident Martin Brandt,von der VGH  Moritz u. Jens Everding  u. Tanja Ehrenberg  sowie rechts Vorsitzender Stephan Brandt und Marco Krey von der VGH

Nach 2004 konnte der SV Werder Bremen durch einen Sieg im 9m-Schießen den Wanderpokal der VGH wieder gewinnen. In einem taktisch geprägten Endspiel konnte Werder mit 1:0 in Führung gehen. Hertha hatte danach Mühe sich gute Chancen zu erarbeiten, konnte aber kurz vor Schluß zum 1:1 ausgleichen. Beim folgenden 9m-Schießen hatten die Bremer das Glück auf ihrer Seite und konnten am Ende das Spiel mit 4:3 gewinnen. Mit Werder und Hertha kamen die stärksten Teams ins Finale.

Werder setzte sich als Gruppensieger der Grp A ohne Punktverlust durch. Zweiter wurde der VfL Bückeburg mit 7 Punkten vor RW Essen, dem SC Verl und dem VfL Osnabrück. Hertha wurde mit 8 Punkten Erster in der Grp B gefolgt von Hannover 96, Arminia Bielefeld, dem SV Meppen und den VGH-Allstars, eine von den Bückeburger Trainern Cristof Kiel und Bastian Evers gecoachte Auswahl am Vortag nominierter Spieler des VGH-Schaumburg-Cups, die sich einen Punkt gegen Hannover 96 erkämpfen konnten.

Im ersten Halbfinalspiel wies die Hertha aus Berlin den überfordertern VFL Bückeburg mit 5:0 in die Schranken. Leider konnte das Team von Mathias Scholz nicht an die ersten Spiele der Vorrunde anknüpfen. Werder konnte gegen Hannover 96 mit 2:0 gewinnen und zog souverän ins Finale ein.
Das Spiel um den 3. Rang war eine eindeutige Angelegenheit für Hannover 96, die dem heimischen VfL beim 2:0 keine Chance ließ. In der Endrechnung kam RW Essen auf den 5. Platz nach einem 5:4 Sieg im 9m-Schießen gegen Arminia Bielefeld. Der SC Verl wurde 7. nach einem 1:0 Sieg gegen den SV Meppen.

Vor der Siegerehrung bedankte sich Abteilungsvorsitzender Stephan Brandt bei allen Mitwirkenden von den Eltern der VfL-Junioren, die sich um das traditionelle Büffett in der einegerichteten Cafeteria kümmerten, der Turnierleitung, den teilnehmenden Mannschaften und Schiedsrichtern, sowei allen Helfern, die bei dem Turnierwochenende mitwirkten. Großer Dank galt auch der VGH ohne die dieses Turnier in dieser Form nicht möglich wäre.

Die Siegerehrungen wurden diesmal von Bückeburgs Bürgermeister Axel Wohlgemuth, VfL-Präsident Martin Brandt, den anwesenden VGH-Vertretern Jens und Moritz Everding, sowie von der VGH-Regionalvertreterin Tanja Ehrenberg vorgenommen.
Die Auszeichnung zum besten Torwart erhielt Artur Skakun von Hertha BSC, zum besten Spieler wurde Livi Darko von Hannover 96 gewählt.

 

Am Vortag konnte sich im erstmals nach Corona wieder mit 10 Teams im Turniermodus ausgerichteten VGH-Schaumburg Cup das Team vom JFV 2011 Nenndorf durchsetzen und gewann den Cup somit erstmalig. Im Finale setzte sich die JFV mit 1:0 gegen den SC Rinteln durch.

Nenndorf konnte sich als Gruppenzweiter hinter dem Team Bückeburg U-15 als Zweiter für das Halbfinale qualifizieren, das dann gegen den TSV Algesdorf I mit einem deutlichen 6:1 gewonnen werden konnte. Der SC Rinteln qulifizierte sich in der Vorrunde als Gruppenzweiter und konnte in einem spannenden Halbfinale den Gastgeber VfL U-15 in den Schlußsekunden mit 2;1 niederhalten. In dem Spiel um den 3. Platz konnte die U-15 des VfL Bückeburg mit 3:0 gegen den TSV Algesdorf I gewinnen.

Die JSG Liekwegen/Obernkirchen errang durch ein 4:3 Sieg nach Neunmeterschießen gegen die JSG SG Niedernwöhren/Enzen den 5. Platz. Den 7. Platz sicherte sich im Qualifikationsspiel gegen die Mannschaft VfL Bückeburg U-14 das Team TSV Algesdorf 2 mit einem deutlichen 4:1 Sieg.

Bei der anschließenden Siegerehrung wurden Max Hüper vom SC Rinteln als bester Torwart und Adam Barter von der JSG SG Niedernwöhren/Enzen als bester Spieler ausgezeichnet. Zum Abschluß wurden die besten Spieler des Turniers für das VGH-Allstarsteam nominiert. Schade das kein Spieler vom Sieger Nenndorf nominiert werden konnte, da für Nenndorf am Sonntag die Teilnahme an der Futsal-Bezirksmeisterschaft anstand.

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Ehrenvorsitzender des VfL Bückeburg Siegfried Klein verstorben

Siegfried KleinDer VfL Bückeburg trauert um seinen Ehrenvorsitzenden Siegfried Klein, der im Alter von 91 Jahren verstorben ist.

Siegfried Klein war seit 1954 Mitglied des VfL Bückeburg. In den langen Jahren seiner Mitgliedschaft hat er sich neben der Ausübung des Sports stets auch in besonderem Maße für die Ziele des VfL Bückeburg und die Gemeinschaft aller Vereinsmitglieder eingesetzt. So hat er bereits früh Verantwortung übernommen und über viele Jahre in verschiedenen Funktionen Verantwortung im Verein übernommen. Als Vorsitzender führte er den Verein 23 Jahre lang von 1979 bis 2002. Im Anschluss hieran wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt.